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#messer

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Innenminister Strobl (CDU) suggeriert, dass wer Polizist:innen mit einem Messer angreifen, sein Lebensrecht freiwillig aufgegeben habe.

Nachdem die baden-württembergische Polizei in Wangen (bei Göppingen) einen Migranten erschossen hat, teilte der baden-württembergische Innenminister Strobl (CDU) mit: "Es ist ganz klar: Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben - jedenfalls nicht mehr in diesem Land zu leben."

(Quelle: swr.de/swraktuell/wangen-kreis )

Die Leiche des von der Polizei Erschossenen noch nicht mal kalt, die Ermittlungen noch am Anfang, fällt der Minister sein Urteil. Mit seiner unverblümten Aussage animiert er seine Untergebenen noch öfter zu schießen, noch öfter Menschen zu erschießen.

Die hier zu Tage tretende sittliche Verrohung verwundert nicht, aber sie sollte nicht unwidersprochen bleiben.

Rauchverbot an Straßenbahn-/Bushaltestellen geplant

Wiewohl selbst Nichtraucher, finde ich die nun in Baden-Württemberg geplante Verschärfung unangemessen.

Auch an Straßenbahn- und Bushaltestellen soll künftig rauchen verboten werden. Gleiches gilt für Raucherecken an Schulen und Raucherzimmer in Behörden!
swr.de/swraktuell/baden-wuertt

Die hier zum tragen kommende Verbotspolitik ist symptomatisch für den konservativen roll-back. Dazu gehört auch, dass künftig in allen Straßebahnen und Bussen keine Messer mit sich geführt werden dürfen (was dann auch die Straßenbahn-/Bushaltestellen mit einschließen wird).

im.baden-wuerttemberg.de/de/se

Der Polizei wird zumindest letzteres dann weitergehende Befugnisse einräumen Menschen zu kontrollieren und zu durchsuchen- was dann wiederum besonders rassifizierte und Menschen in prekären Lebensverhältnissen treffen wird

Mal hier eine #Schnur durchschneiden, mal dort eine #Verpackung öffnen - #Messer sind kleine #Alltagshelfer und in vielen Momenten unverzichtbar.

Auf dem Bild seht ihr ein besonders kleines Exemplar, kaum größer als das Feuerzeug daneben. Es kann #outdoor um den Hals getragen werden.

Im #vhs #workshop #Messerschmieden der @vhsdresden werden solche kleinen #Finnmesser hergestellt - geschmiedet aus dem #Federstahl gebrochener Autofedern sowie mit einem geschnitzten #Grünholz #Griff versehen. Und das alles in der #Schmiede von #Werkabenteuer unter freiem #Himmel in der #DresdnerHeide in #Dresden am 14.6.

#Handwerk und #Natur pur!

Anmeldung hier:
vhs-dresden.de/kurs/kreativita

Wegen bevorstehenden Wanderurlaubs, natürlich mit der #Bahn, stellt sich mir die Frage, wie ich das unentbehrliche Schweizer #Taschenmesser legal im #Zug mitnehme.
Das #Messerverbot kennt ja die Ausnahme "Transport eines nicht griffbereit geführten Messers" - aber was mir fehlt ist eine genauere Definition / Handlungsanweisung. Reicht es, das #Messer unten im Rucksack zu verstauen, muss es zusätzlich verpackt oder gar z.B. in einer Keybox mit Zahlenschloss verbolzt werden?
(1/2)
@Polizei_BW

#Messer #schmiede in der #DresdnerHeide in #Dresden am 14.06.

Ein #vhs #Kurs von der @vhsdresden durchgeführt von #werkabenteuer

Das angefügte Bild ist beinahe monochrom und zeigt ein kleines Messer. Darüber steht: Knive your life! MESSERSCHMIEDEN. Darunter steht: Freue mich auch über Schmiedinnen!

Links unten die wortmarke "werkabenteuer" und das Typo WA. Daneben der Slogan "Dein Weg, dein Ding" mit der Zeichnung eines Weges, der hinter Bergen verschwindet.

Kursnummer 25F28152

Anmeldung hier:
vhs-dresden.de/kurs/kreativita

Berliner Polizei vor Lügenproblem?

Lautstark hatte am 17. Mai die Berliner Polizei auf X behauptet, einer ihrer Kollegen sei grundlos mit einem Messer angegriffen worden, weshalb nun die Mordkommission ermittele.

Wo bleibt der Tweet der Berliner Polizei, als sich herauskristallisierte:

1. dass es der Polizist war, der in zivil und offenbar ohne sich erkennen zu geben, den Bürger brutal von hinten angegriffen hatte.

2. Videos belegten, dass der so attackierte Bürger, augenscheinlich ohne Absicht den Angreifer schwer zu verletzen, ein Messer einsetzte?

3. dass es die Polizei (!) selbst war, die den Überfallenen (also den angeblichen "Messerstecher"), hat danach wieder gehen lassen, offenbar weil allen klar war: da ist nichts mit 'versuchtem Mord'

4. als sich herausstellte, dass Polizeikollegin:innen des verletzten Polizisten, ihre ersten Aussagen vermutlich 'geschönt' hatten, um ihren Kollegen zu decken.

Resümee: Ob Politik, ein Großteil der Presse, Polizeigewerkschaften, sie alle haben längst ihr Urteil gefällt. Auch im Bundestag wurde der Vorfall genutzt um Stimmung zu machen.

Für die Wahrheit ist da kein Platz mehr, allenfalls im hintersten Teil einer Zeitung, unter 'Vermischtes'

Quellen:
cilip.de/polizeiproblem/2025-2

bz-berlin.de/polizei/lka-ermit