Merz’ Netzwerk: Hinter der Initiative #Made4Germany stehen der Chef der PR-Agentur FGS Global, Alexander Geiser, Siemens-Chef Roland Busch, Axel-Springer-Chef Döpfner und der Deutsche Bank-Chef Christian Sewing, der auch zum Präsidium des Wirtschaftsrats gehört.
Mehr zu den Hintergründen hier: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/berlin-innovationsgipfel-konzerne-li.3288346
Wer war dabei? Hauptsächlich Großkonzerne und Unternehmen aus dem Dunstkreis der Initiatoren, darunter auch der Finanzinvestor #KKR. Dieser ist nicht nur Kunde von FGS Global, sondern hält Anteile und ist 2019 auch beim Medienkonzern Springer eingestiegen.
KKR investiert umfangreich in fossile Energieträger und stand unter Verdacht, über den Springer-Konzern die Klimapolitik in Deutschland auszubremsen. https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/springer-konzern-nutzte-hauptaktionaer-kkr-den-medienkonzern-fuer-politische-einflussnahme-118529/
Springer ist außerdem Medienpartner der Initiative, die Beratungsfirma McKinsey ist „Knowledge Partner“ und hat die Berechnungen der Investitionen angestellt – die nicht einsehbar sind und wohl auch Merz Team nicht vorlagen. https://www.wiwo.de/politik/deutschland/allianz-made-for-germany-wie-merz-pr-gipfel-im-kanzleramt-verpufft/100144042.html /6
