Ich finde das ja schon ein bisschen verstörend: wie reden öffentlich-medial über #Hitzewellen, #Starkregen, #Tropenstürme, #Überschwemmungen, #Hagelschäden, wie es sie in den letzten 40 Jahren noch nie gab - als wär das einfach Schicksal.
Wir reden über Bäume, die wir in Städten pflanzen müssen, über Trinkbrunnen, Siesta (erinnert sich jemand an die deutsche Überheblichkeit in der Bankenkrise 2008, als wir den Spaniern kollektiv Faulheit unterstellt haben? Ist irgendwie nicht so gut gealtert ..), nationale Hilfsfonds usw. usw.
Worüber wir NICHT reden ist, wir wir die #Treibhausgase los werden und den Laden vielleicht noch in Teilen vor dem #Klimawandel retten können. Stattdessen rollen wir die #Energiewende zurück weil "verfrüht", "zu teuer" oder was Frau #Reiche in Namen der Weltverbrenner noch so ins Feld führt.
Und keiner regt sich drüber auf?! Alle nicken und sind sich einig, dass die #Ampel ja so furchtbar war.
Und ich sitze hier und denke: die Dichter und Denker sind nicht mehr ganz dicht.